Kinderbehandlung

Die Behandlung von Kindern (übrigens optimalerweise bereits beim Erscheinen der ersten Zähne) liegt mir besonders am Herzen. Und das nicht nur, weil ich selber 3 Kinder habe, sondern auch, weil ich als Assistenzarzt an der Uniklinik in Münster viele Kinderbehandlungen unter Narkose durchführen "durfte", bei denen leider der Zeitpunkt für eine normale Behandlung verpasst wurde.

Wenn der erste Besuch eines Kindes beim Zahnarzt mit Schmerzen verbunden ist, ist alles weitere schon beinahe vergebene Liebesmühe und die Angst vor dem Zahnarzt ist oft unwiderruflich eingeprägt. Diese Angst zieht sich oft bis ins Erwachsenenalter fort, so dass es im schlimmsten Fall zu einer Zahnarztphobie und leider auch oft dann zu katastrophalen Gebisszuständen kommt.

Ich nehme mir viel Zeit für meine kleinen Patienten und versuche in den allermeisten Fällen erfolgreich, die Kinder als "kleine Erwachsene" und "ganz normal" zu behandeln. Den Umgang mit Kindern bin ich nicht nur aus Münster, sondern auch von zuhause aus gewohnt. Manchmal macht es Sinn, die Eltern zu bitten, das Behandlungszimmer zu verlassen. Manchmal brauchen auch vermeintlich schon große Kinder Ihre Eltern zur Unterstützung. Das wird die Situation ergeben und hier kommt wieder der Faktor Zeitnehmen und Vertrauen ins Spiel, den Sie von uns erwarten dürfen und den wir Ihnen entgegenbringen.

Mein Ziel ist, eben NICHT die Kinder in Narkose zu behandeln (und ein solches Verfahren werden sie in unserer Praxis auch nicht erleben). Falls es absolut keine andere Möglichkeit gibt, arbeite ich mit den entsprechenden Kollegen zusammen, die eine solche Behandlung in entsprechend ausgerüsteten Behandlungsräumen durchführen können.